Im Podcast von Joe Rogan gab OpenAI-CEO Sam Altman einen verlockenden Ausblick auf die Zukunft, in der neuronale Geräte die Kluft zwischen Denken und Kommunikation überbrücken.
Im Joe Rogan Experience-Podcast erläuterte Altman seine Vision einer Zukunft, in der neuronale Geräte in Verbindung mit fortschrittlicher KI wie GPT-5 oder 6 den inneren Monolog einer Person visualisieren und anzeigen könnten.
Er merkte an: "Ich denke, wir können [Dinge] wie das Lesen Ihrer Gedanken mit einem externen Gerät irgendwann tun, [wie] das Lesen Ihres inneren Monologs."
Altman sagte, diese Geräte könnten eine "Suppe" von Wörtern direkt im Blickfeld des Benutzers anzeigen.
"In Ihrem Blickfeld würden die Worte als Antwort angezeigt, das wäre der Pong. Das ist immer noch Suppe, [aber] das ist ein sehr wertvolles Werkzeug", kommentierte er und betonte, dass eine solche Entwicklung "unvermeidlich" sei.
Sehen Sie sich das Gespräch von Sam Altman mit Joe Rogan unten an:
Diese Technologien erinnern an die von Elon Musk entwickelten Neuralink, das auf zahlreiche Hindernisse gestoßen ist, u. a. auf die Ablehnung durch die US Food and Drug Administration (FDA) Ende 2022.
Diese Geräte, die unter dem Begriff Brain-Machine-Interface (BFI) zusammengefasst werden, haben sich in diesem Jahr sprunghaft weiterentwickelt, wobei KI-Modelle den Forschern helfen Gedanken lesen" nicht-invasiv.
Erst diese Woche haben Forscher verwendet AI zur Dekodierung von Sprache aus nicht-invasiven Gehirnaufnahmen. Die KI-integrierte BFI-Technologie ist sehr vielversprechend für Wiederherstellung von Sprache und Bewegung für Menschen mit Hirnverletzungen oder neurodegenerativen Erkrankungen wie ALS.
Was unsere zunehmende Symbiose mit der Technologie betrifft, so bemerkte Altman: "Wir sind bereits ein wenig auf diesem Weg. Wenn man jemandem das Telefon wegnimmt und er in der heutigen Welt funktionieren muss, ist er im Vergleich zu allen anderen im Nachteil".
Er stellte die Hypothese auf, dass die virtuelle Realität in naher Zukunft so immersiv werden könnte, dass manche Menschen die Verbindung nur noch selten unterbrechen möchten, und verglich dies mit der Präsenz des modernen Smartphones in unserem Leben.