Amazon Web Services (AWS) hat kürzlich seinen neuesten Beitrag zum KI-Ökosystem vorgestellt: Amazon Bedrock.
Nach viermonatiger intensiver Entwicklungs- und Testphase ist diese Suite grundlegender KI-Modelle nun einsatzbereit.
Amazon ist bei der KI-Entwicklung den infrastrukturellen Weg gegangen und bietet Tools über AWS an, während es Entwickler wie Anthropic einbindet, mit denen es plant, die KI-Entwicklung zu verbessern. $4 Milliarden investieren.
Kurz gesagt, Grundgestein ist ein verwalteter Service, der es den Nutzern ermöglicht, eine Vielzahl von grundlegenden generativen KI-Modellen zu erstellen, abzustimmen und einzusetzen.
Im Juli fügte AWS der Plattform hochmoderne Modelle wie Anthropic Claude 2, Stability AI SDXL 1.0 und Amazons eigenes Modell Titan.
Ein wichtiges Merkmal von Amazon Bedrock ist die Einhaltung gesetzlicher Standards, insbesondere die Anpassung an die GDPR der Europäischen Union. Unternehmen können die Plattform nutzen, um Modelle mit ihren eigenen Daten sicher anzupassen und gleichzeitig die Vorschriften einzuhalten.
AWS taucht immer tiefer in den Bereich der generativen KI ein und entwickelt sich zu einer überzeugenden Alternative zu etablierten Open-Source-Plattformen. Berichten zufolge bereitet sich AWS darauf vor, Metas fortschrittliches LLM Llama 2 in Bedrock zu integrieren.
Der AWS-Vorteil
Der Vorteil von AWS gegenüber Open Source besteht darin, dass die Modelle über eine gut abgestimmte API angeboten werden, die nahtlos in ihre Infrastruktur integriert ist. Dies wird sicherlich für Aufregung bei Hugging Face sorgen, das seit geraumer Zeit der bevorzugte Host für diese Modelle ist.
Obwohl AWS ähnliche Modelle wie Hugging Face anbietet, bleibt abzuwarten, ob die Entwicklergemeinschaft den Wechsel vollziehen wird.
Obwohl Amazon und Hugging Face in gewisser Hinsicht Konkurrenten sind, arbeiten sie auch zusammen. Im Februar haben sie ihre Kräfte gebündelt, um Open-Source-KI über AWS besser skalierbar zu machen.
Tech-Giganten und KI-Entwickler scheinen die Fronten neu zu klären. Amazon wirft OpenAI den Fehdehandschuh hin, das hoffnungsvollen Entwicklern nur zögerlich Zugang zum Modell gewährt hat. Außerdem hat die schwankende Leistung und "Drift der OpenAI-Modelle schrecken viele Unternehmen davon ab, ihre KI-Workloads zu verlagern.
Allerdings hat OpenAI sein Angebot in letzter Zeit mit fortschrittlicher Bilderkennung verbessert, und Google bereitet sich angeblich auf die Ankündigung eines neuen Modells vor genannt ZwillingeDies bleibt jedoch spekulativ.
Auf dem Weg ins Jahr 2024 scheint die generative KI-Branche zu reifen.