China veranstaltet 2023 die Weltkonferenz für künstliche Intelligenz (WAIC) in Shanghai

Juli 9, 2023

AI Shanghai

Am 6. Juli fand die Weltkonferenz für künstliche Intelligenz (WAIC) 2023 in Shanghai unter dem Motto "Intelligent Connectivity: Generating the Future" statt. 

Chinesische KI-Unternehmen stellten eine Reihe von Innovationen vor und bewiesen damit, dass sie im Wettlauf um die Vorherrschaft der KI immer noch einflussreich sind. 

China dürfte jedoch hinter den USA zurückbleiben, was vor allem am mangelnden Zugang zu KI-Fachwissen und Hardware liegt. Die USA haben den Export von KI-Hardware nach China aufgrund von Sicherheitsbedenken gestoppt, was Unternehmen wie Nvidia dazu veranlasst hat neue Chips entwickeln mit geringeren Verarbeitungsmöglichkeiten.

Außerdem schließen Technologieunternehmen wie Microsoft Berichten zufolge ihre chinesischen Technologielabore und verlagernde Mitarbeiter zurück nach Nordamerika. 

Auf der chinesischen KI-Konferenz wurden verschiedene Technologien ausgestellt, darunter ein Basketballfeld, das Vorschläge zur Verbesserung der Technik machte, und Roboterarme, die Horoskope vorlesen konnten. Unter den vertretenen Unternehmen war auch Baidu, Chinas großes Tech-Flaggschiff, das die chinesische Alternative zu OpenAIs ChatGPT entwickelt hat.

China hat im Wettlauf um die KI einige Vorteile, z. B. den Zugang zu einer großen Zahl von Arbeitskräften für Aufgaben wie die Datenbeschriftung, bei der Algorithmen des maschinellen Lernens (ML) gelehrt werden, verschiedene Merkmale in Datensätzen zu verstehen. 

Die Entwürfe für KI-Vorschriften in China betonen, dass KI-Produkte den "sozialistische Grundwerte."

Neue Regulierungsstrategien

In China wurde eine neue Regierungsstelle eingerichtet, die einen nationalen Standard für große Sprachmodelle (LLMs) festlegen soll. 

Das China Electronic Standardisation Institute, das dem Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) unterstellt ist, soll das Potenzial der LLM kanalisieren und gleichzeitig die Hauptrisiken mindern.

In der WAIC in Shanghai gab das Institut seine Pläne bekannt, eine spezielle KI-Taskforce unter der Leitung von Baidu, Huawei Technologies, 360 Security Technology und der Alibaba Group Holding einzurichten.

Große Technologieunternehmen wie Tencent Holdings, Baidu, Huawei und Alibaba haben ihre LLMs ausgebaut, aber China beabsichtigt, KI-Produkte zu standardisieren, um seine politischen Werte widerzuspiegeln. 

Die chinesische Cyberspace-Verwaltung (CAC) hat bisher noch keine Lizenz für ein generatives KI-Produkt erteilt, so dass Sicherheitstests und -überprüfungen eine Voraussetzung für die öffentliche Verfügbarkeit sind. 

Ziel ist es, wie CAC-Direktor Zhuang Rongwen erklärte, sicherzustellen, dass KI "zuverlässig und kontrollierbar" bleibt.

China ist sich der entscheidenden Rolle, die KI in seiner technologischen Landschaft spielen wird, sehr wohl bewusst. Die Regierung konsolidiert nun ihre Regulierungspläne, um die Entwicklung voranzutreiben und den Rückstand gegenüber den USA aufzuholen.

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Sam Jeans

Sam ist ein Wissenschafts- und Technologiewissenschaftler, der in verschiedenen KI-Startups gearbeitet hat. Wenn er nicht gerade schreibt, liest er medizinische Fachzeitschriften oder kramt in Kisten mit Schallplatten.

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